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BUNDESVERFASSUNGSGERICHT
- 1 BvL 3/04 -
Im Namen des Volkes
In dem Verfahren
zur verfassungsrechtlichen Prüfung
der Bestimmung des § 291 Abs. 1 der Insolvenzordnung
- Aussetzungs- und Vorlagebeschluss des Amtsgerichts München vom 9. Juni 2004 (1507 IN 39/02) -
hat das Bundesverfassungsgericht - Erster Senat - unter Mitwirkung
des Präsidenten Papier,
der Richterinnen Jaeger,
Haas,
der Richter Hömig,
Steiner,
der Richterin Hohmann-Dennhardt
und der Richter Hoffmann-Riem,
Bryde
gemäß § 24 BVerfGG am 7. Juli 2004 einstimmig beschlossen:
Die Vorlage ist unzulässig.
Gründe:
Die Entscheidungserheblichkeit der vorgelegten Frage ist nicht hinreichend dargelegt (vgl. BVerfGE 97, 49 <60>). Im Übrigen wird auf die Beschlüsse der 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 3. Februar 2003 (1 BvL 11/02 u.a.) und vom 14. Januar 2004 (1 BvL 8/03) verwiesen.
Papier | Jaeger | Haas |
Hömig | Steiner | Hohmann-Dennhardt |
Hoffmann-Riem | Bryde |